Sammlung Wobst
18.11.-05.01.2013

 

 

Und warum wird dann Kunst gesammelt?

Weil es für den privaten Sammler neben der Rendite und dem Risiko eine dritte Dimension im Investmentmodell gibt.       Das ist die subjektiv emotionale Dimension: gesellschaftlicher Status, soziale Akzeptanz, Risikofreude, Kunstgenuss, Spaß ...       Wenn man dies quantifizieren und in das Investmentmodell einbauen würde, dann wäre diese Dimension, die man als emotionale Dividende bezeichnen könnte, sicher bei Kunst - verglichen mit Aktien -weit höher.

 
Daraus folgt?
 
Der professionelle Sammler kann sich immer einer emotionalen Rendite versich- ern, auch wenn die Anlage der monetäre Wertsteigerung nicht entspricht.
 
 
Und was ist die Sammlung Wobst?
 
Die Sammlung Wobst bezeichnet eine Ansammlung nicht quantifizierter oder nur schwer quantifizierbarer Werte. Sie unter- scheidet sich von einem professionell gestreutem Sammlungsportfolio dadurch, dass sie stark diversifieziert und strategisch nicht fokussiert aufgebaut ist. Aus dem Blickwinkel der Wertschöpfung setzt sie ausschließlich auf emotionale Rendite.*
 
 

*) einige Textpassagen entnommen aus: „der Sammler als Spekulant“, tagesspiegel, 04.08.2001

 

Marlon Wobst
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